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Zeittafel der Ortsgeschichte Holtershausen

mit Quellenangabe

Quelle: M.Jedicke: „Arolsen-…ein kleines Kunstwerk”, Arolsen 2003 / M.Jedicke: „ Arolsen- Edelhof / Kloster  /Residenz /Stadt” , Arolsen 1992/ Briefe vom Staatsarchiv Marburg, Landesarchiv Münster und Waldeckischen Geschichtsverein e.V. Bad Arolsen vom März 2009

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel & “Urkunden zur Geschichte des Erzbisthum Mainz im 12.Jahrhundert” Dr.Stumpf 1863 Seite 67/68 & Göttinger Annalen: Von den Anfängen bis zum Jahr 1588 Seite 68 & Das Stift Fredelsloh von der Gründung bis zum Erlöschen seines Konvents von H.Gramatzki Seite 31 (dort Holthusen). NLA HA Cal.Or. 100 Marienrode Nr. 6

Quelle: St.-Archiv Hannover, Urk. Aug.-Kloster 17 / Georg Max, “Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen Teil 2″, 1863, Seite 346

Erklärung Steinwerk: Aus Stein errichteter wehrhafter Speicherbau zum Schutz von wertvollen Gütern. Hob sich deutlich von der übrigen dörflichen Bauweise (Holz, Lehm, Stroh) ab und war oft auf adeligen Gütern zu finden.

Erklärung Sattelhof: Unterscheiden sich durch die Gerichtsbarkeit von einfachen Bauernhöfen. Häufig waren sie Mittelpunkt der Verwaltung von Grundherrschaften und Dingstätten. Sie tauchen um 1080 als befestigte Stätte auf. Die Ursprünge der Sattelhöfe liegen wegen ihrer häufigen Einzellage vermutlich in der fränkischen Siedlungsgeschichte. Diese Höfe spiegeln über Jahrhunderte ihre Sonderstellung gegenüber der Kirche und der Neusiedlung zu Beginn der christlichen Zeit wieder.

Quelle: St.-A. Hannover Urk. Aug.-Kloster 26 / Georg Max, Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen Teil 1, 1862, Seite 263

Quelle: St.-A. Hannover Urk. Augustiner Kloster 27 / G.Max, Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen Teil 2, 1863, Seite 346

Quelle: Brunsvico-Luneburgensia 229 im Staatsarchiv Lübeck

Quelle: St.-A.Hannover Cal.Or.100 Einbeck, Augustiner Nr.37 vom 24.August 1421. Anmerkung: Eindeutige Beschreibung der Lage, “auf der anderen Seite der “Hube”. (Ähnlicher Wortlaut, den Harland 1868 verwendet. Siehe dort). Georg Max, “Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen, Teil 1″, 1862, Seite 269/ Hinweis von W.Hoppe

Quelle: Cal. Or. 100 Einbeck, Augustiner Nr. 38, Staatsarchiv Hannover

Anmerkung: Interessant ist die Erwähnung, dass Güter “innerhalb” des Abtshofes verschenkt werden, was auf die immense Größe jenes Hofes hinweisen kann.

Quelle: Cal. Or. 100 Einbeck, Augustiner Nr. 42, Staatsarchiv Hannover

Quelle: St.-A. Hannover, Urk. Augustiner Kloster 46

Quelle: St.-A. Hannover Urkunde Augustiner Kloster 41

Quelle: Brunsvico-Luneburgensia 232 im StA Lübeck

Quelle: Brunsvico-Luneburgensia 233 im StA Lübeck

Quelle: Brunsvico-Luneburgensia 234 im StA Lübeck. Transkription Dr.Stefan Teuber 2015

Anmerkung: In dieser Urkunde wird auch der Ort Harboldessen bei Greene (heute wüster Nachbarort von Holtershausen) und eine Familie Volquini vom Wendfeld erwähnt.

Quelle: St.-A. Hannover, Urk. Aug.-Kloster 55.

Quelle: Cal. Or. 100 Einbeck, Augustiner Nr. 56, StA Hannover

Quelle: Georg Max, Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen Teil 2, 1863, Seite 346.

Quelle: St.-A. Hannover, Urk. Augustiner Kloster Nr. 88, 93 und 96/  G.Max, “Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen Teil 2, 1863, Seite 346

Quelle: St.-A. Hannover, Urk.NLA HA Cal.Or.82 Nr.26/ siehe auch NLA HA Cal.Or. 100 Augustiner Nr.63 und StadtA EIN Urk A I Nr.128

Quelle: St.-A. Wolfenbüttel, Dörfer im Herzogtum Braunschweig, ca.1640, VIHS 14   Nr.83/ G.Max “Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen Teil 1″ , 1862, Seite 317 / Augustiner-Urkunde 108 & 109

Quelle: St.-A. Wolfenbüttel, NLA HA Cal.OR.100 Einbeck Augustiner Nr.111, Hinweis: Hier ausdrücklich vermerkt “im Amt Greene (Grehene)”!

Quelle: Hans-Joachim Winzer, „Das Kloster Katlenburg und sein Lagerbuch von 1525″, Duderstadt 1997, Seite 88.

Anmerkung: Hochdeutsche Übersetzung (in etwa): Auch in Holtershausen Konrad Volquini, der sich gerade in Herboldeshusen (Wüstung Harboldessen) aufhält, hat von seinem Gute dem Sankt Alexandri Stift an Festen Wein zu liefern. (Unam stopam wohl Mengenangaben, wie „ein Stübbecken”?!).

Quelle:  G.Max “Geschichte des Fürstenthums Grubenhagen Teil 2 , 1862  siehe Seite 130 „Augustiner-Mönchskloster”

Quelle: Kanser, Kirchenvisitation in den welfischen Landen, Göttingen 1897

Quelle: 26 Alt Nr.2051 im StA Wolfenbüttel

Anmerkung: In dieser Gerichtsverhandlung geht es um ehemaligen Besitz des Augustiner-Klosters in Einbeck in und bei dem Dorf Holtershausen. Diese Verhandlung und die Urkunden wurden Anfang 2016 aufwändig von den Historikern Sachers und Geffey entziffert und in eine leserliche Form gewandelt. Finanziert wurde diese Projekt vom Einbecker Geschichtsverein und vom Kultur- und Heimatverein Holtershausen. Es konnten wichtige Erkenntnisse über Lage, Bedeutung und Umfang des Abtshofes gewonnen werden. Bei archäologischen Begehungen mit Dr.Teuber konnten dann viele Spuren (z.B. Kalköfen, Wege) aus den alten Texten eindeutig belegt werden (siehe Publikationen dazu, u.a. "Der vergessene Klosterhof an der Hube bei Einbeck").

Quelle und Hinweis: Greener Erbregister von 1548 aus dem Staatsarchiv Wolfenbüttel “Abschnitt Holdershausen” und “Greene im Wander der Zeit”, Pastor H.Ehlers, Greene 1967/ Erste bekannte Erwähnung und genaue Beschreibung der Größe der Mönche-Lieth. Aus den vorangegangenen Urkunden des 14.- 16.Jahrhunderts geht klar hervor, wie die ehemaligen Höfe des Augustiner Klosters in den Besitz des Herzoges und des Kapitels St.Alexandri ( über Kloster Katlenburg, vergl. 1431 & 1525) gekommen sind.

Quelle: Hans Adolf Schultz: Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes, Braunschweig 1980

Quelle: Karl Brandes, WAS UNS DIE HEIMAT ERZÄHLT, 1942 & Staatsarchiv Wolfenbüttel Erbregister Greene auf Mirkrofilm

Quelle: Kleinau, Geschichtl. Ortsverzeichnis Braunschweig, 1967 & Anfrage an evang.-luth. Landeskirche Braunschweig Archivarrätin Hoffmann, 2006

Quelle: ausgewertet in: Kleinau, Geschichtliches Ortsverzeichnis des Landes Braunschweig, Hildesheim 1967, Abschnitt Holtershausen

Quelle: Gedenksteine „Am Hirschsprung”

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel

Quelle: H.L.Harland, Geschichte der Stadt Einbeck, 2.Band, 1857, Seite 74

Anmerkung: Wie die Auswertungen der Urkunden und die Gerichtsverhandlung von 1543 ergeben haben, war das Wendfeld einst Teil der sog. Mönchelieth und gehörte zum Gebiet des Abtshofes. An der Wüstungstelle Wendfeld konnte Dr.Teuber 2018 archäologische Funde bergen, die zeitlich exakt in die Zeit des Abtshofes passen (siehe "Der vergessene Klosterhof an der Hube bei Einbeck").

Quelle: Staats-Archiv Wolfenbüttel Bittbrief des Curdt Boden 1661

Quelle: Was uns die Hube erzählt /Chronik von Kuventhal, W.Hoppe 2006 / Ortschronik von Holtershausen, U.Strohmeier 1998/ Jürgen Diehl, Niedersächsisches Landesarchiv, ” Der Pastor, die Pfarre und der siebenjährige Krieg” , Braunschweigischer Geschichtsblog 2020, abgerufen am 18.12.2020

Quelle: Karte von Brunsen mit Feldmark von 1758 / Rezess Brunsen 1758 / Aus Brunsens Werdegang, Prof.Hahne, Braunschweig 1958 /

Anmerkung: Hahne vermutet in diesen 2 nicht auffindbaren wüsten Herrenhöfen die Wüstung Ratgodessen, an der Grenze zur Stroiter Feldmark. Tatsächlich handelt es sich dabei aber wohl um Höfe vor/bei Holtershausen, wie aus dem Bittbrief des C.Boden zu Holtershausen von 1661 hervorgeht. Siehe 1661 “Amtmann Niebecker”. Kleinau schreibt 1967 im “Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Landes Braunschweig” auf Seite 362 unter Brunsen: Der Amtmann Niebecker verkauft 1696 an Gf v.Wartensleben einen aus 4 Meierhöfen (ehem. der v.Windheim?) zusammengezogenen Schriftsassenhof mit 139 Morgen, der vor 1745 von der Kammer eingezogen und zum Vorwerk des Amtes Greene gemacht wurde. Und Dr.Steinacker führt 1910 in seinem Werk “Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gandersheim” auf Seite 470 unter Ratgodessen aus: “Aus den Einzelheiten der Beziehungen dieser Besitzverhältnisse geht hervor, dass die Wüstung, wie schon Dürre meinte, in der Nähe von Brunsen zu suchen ist, und vielleicht mit jener Siedlung in der Mönche-Lieth identisch ist, die unter Holtershausen erwähnt wurde.

Erklärung “Schriftsässigkeit” : Frühere Bezeichnung für Grundherrschaft, deren Besitzer unter den oberen Landesgerichten als erste Instanz standen. Sie hatten also das Amt, in deren Bereich sie eigentlich lagen, nicht anzuerkennen.

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel „Rezess von Holtershausen” / Karte von 1761, aufgenommen von Wilcken / Karten-Copie von Culemann 1793

Quelle: Hassel- Berge, Geographisch statistische Beschreibung des Fürstenthums Wolfenbüttel, Blankenburg 1803, Seite 318 /Staatsarchiv Wolfenbüttel; Weiler: Wohnsiedlung, die nur aus wenigen Gebäuden besteht.

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel & Buch Carl Venturini, Braunschweig 1829.

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel & Chronik der Feuerwehr Holtershausen

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel

Quelle: Lamprecht, Das Herzogthum Braunschweig geographisch, geschichtlich und statistisch 1863

Quelle: H.-L. Harland, Geschichte der Stadt Einbeck.

Quelle: Was uns die Heimat erzählt, 1942 & Auswandererlisten

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel & Chronik der Wehr Holtershausen

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel Separation / Bau und Kunstdenkmäler des Kreises Gandersheim, Wolfenbüttel 1910, sowie Theodor Voges & Georg-Ludwig Brackebuschs “Vorarbeiten zur Inventarisation”.

Quelle: St.-A. Wolfenübttel & Chronik von Brunsen, F.Wille

Quelle: F. Knoll & R.Bode, Das Herzogtum Braunschweig, Braunschweig 1881 / Staatsarchiv Wolfenbüttel

Quelle: Staatarchiv Wolfenbüttel

Quelle: F. Knoll, Stadtgeometer, Topographie des Herzogtums Braunschweig, Leipzig 1897

Quelle: K.Steinacker, Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gandersheim, Wolfenbüttel 1910, Seite 456 & 470.

Quelle: Kriegermal Brunsen

Quelle: Chronik von Holtershausen, Udo Strohmeier 1998

Quelle: Zeitzeugen / Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Kriegsende in Holtershausen, In: Damals 1945, Frank Bertram 1995

Quelle: Staatsarchiv Wolfenbüttel/ Landkreis Gandersheim

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen

Quelle: Einbecker Morgenpost

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr/ Einbecker Geschichtsverein.

Quelle: Zeitzeugen/ Chronik Feuerwehr

Quelle: Zeitzeugen

Quelle: Zeitzeugen/ “Chronik einer Wehr- 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Holtershausen”, Marco Strohmeier

Quelle: Zeitzeugen

Quelle: Einbecker Morgenpost vom 20.Januar und 14.Juni 2007

Quelle: Zeitzeugen

Quelle: Einbecker Morgenpost vom 17.01.2009, September und Oktober 2009

Quelle: Berichte in der Einbecker Morgenpost/ Zeitzeugen

Quelle: Berichte in der Einbecker Morgenpost/ Zeitzeugen

Quelle: Berichte in der Einbecker Morgenpost /Zeitzeugen

Quelle: Bericht in der Morgenpost

Quelle: Bericht in Einbecker Morgenpost vom 24.Mai 2015

Quelle: Bericht in Einbecker Morgenpost vom 10.Mai 2016 , 03.Juni 2016, 12. September und 20.September.

Quelle: Berichte dazu in der Einbecker Morgenpost, Eule und Einbeck-city.de .

 

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